ÖkEsFo Nummer 11 -
3. Jahrgang - August / 1993
Theologisches
Seminar und Folkloretanz in Polen
Elf Deutsche, vier Tschechen, eine Weißrussin, zwei Österreicher
und ein Bulgare waren bei dem Seminar über die Soziallehre der
Kirche, das die Katholische Esperanto-Vereinigung IKUE vom 1.-8. Juli
1993 im Kloster Ŝieta Góra im polnischen Gostyn veranstaltete.
Alle andern waren Polen. Mit etwa 40 Teilnehmern hatte man gerechnet,
es kamen schließlich mehr als 100, Außer einer Quäkerin
aus Hamburg waren nur zwei Evangelische dabei - Grete und Adolf Burkhardt
aus Weilheim. Beide waren zur Mitarbeit eingeladen worden - sie für
Bewegung mit Musik, er zu Vorträgen und einer Predigt. Die Leitung
hatte der offiziell mit der Seelsorge an den polnischen Esperantisten
beauftragte Pfarrer Jozef Zielonka aus Tarnów.
Die erste Hälfte des Seminars befaßte sich mit der Enzyklika
Centesimus
Annus (Das 100. Jahr), eingeführt und erläutert vom Tagungsleiter
und von Pfarrer Bernhard Eichkorn aus Villingen. Für viele
war es eine große Überraschung, wie aktuell es klingt, was im
Eingangsteil des päpstlichen Rundschreibens aufgeführt wird -
und dabei ist es nur ein neues Lesen der alten Enzyklika Rerum Novarum.
Daß viele der vor hundert Jahren geforderten und jetzt im "100. Jahr"
wiederholten Grundsätze in der Sozialen Marktwirtschaft des Protestanten
Ludwig Erhard verwirklicht wurden, hob der Referent besonders hervor. -
Für die zweite Hälfte war der KELI-Vorsitzende Pfarrer Burkhardt
eingeladen, um das Schlußdokument der Basler Versammlung für
Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung und dessen Weiterführung
in Seoul darzustellen.
Alle Dokumente lagen den Teilnehmern in Esperanto-Übersetzung vor,
ebenso die Texte für die täglichen Meßfeiern und Andachten.
Zu Beginn jeder Seminarsitzung wurde ein Lied gesungen, abwechselnd aus
dem polnischen Esperanto-Gesangbuch "Ni vivu laŭeble plej bele" oder aus
Heften, die "Westler" mitbrachten, wie etwa den 10 Neuen Liedern zum Kirchentag
´93 oder dem "Eta sabat-dimanĉa breviero" von Pfarrer Eichkorn.
Welche Rolle spielt im heutigen Polen die Kirche (und das ist nach Lage
der Dinge eben die katholische)? Welche Rolle sollte sie spielen? In einem
originellen Beitrag wurde dazu eine Fabel erzählt - vom Elefanten,
der in seinem Käfig schlimme Zeiten überlebt hat und dann plötzlich
freigelassen wurde - und sich im Porzellanladen wiederfindet. Er will es
ja recht machen, aber wie er sich auch bewegt - immer wieder klirren Scherben.
Er hat etwas umgestoßen, er ist zu dick, um zwischen den Regalen
durchzugehen; manchmal legt man ihm auch feines Geschirr absichtlich vor
die plumpen Füße und prompt tritt er darauf. Sollte er lieber
in den Käfig zurückkehren, oder sich weiteren Lern- und Gehversuchen
unterziehen? An Ratschlägen mangelt es nicht, aber sie sind widersprüchlich.
Da die meisten Teilnehmer Polen waren, war die Fabel nicht nur ein amüsantes
Gedankenspiel. Die Gegenwart und auch die Vergangenheit war ja anwesend,
mit Gesichtern und Stimmen - mit Menschen.
Etwas ganz Neues bei dieser seit zwanzig Jahren alljährlich als
Exerzitien durchgeführten Woche war nicht nur die Seminarform, sondern
auch die Einbeziehung von Bewegung mit Musik zweimal am Tag unter Leitung
von Grete Burkhardt, die ihre diesbezüglichen Erfahrungen aus ihrer
Arbeit in den evangelischen Kirchengemeinden Bissingen und Weilheim an
der Teck einbringen konnte. "Wechselschritt - Hacke - Spitze - weitergehn"
auf Esperanto! Es gab viele fröhliche Gesichter und viel Gelächter,
wenn die Füße sich mal wieder in der falschen Richtung bewegten
und auch Esperanto nicht verhindern konnte, daß rechts und links
verwechselt wurden. Auf jeden Fall hat dieses "heilsame Tanzen", wie es
der polnische Tagungsleiter nannte, nicht unwesentlich zur praktischen
Völkerverständigung beigetragen. Eine Ärztin aus Danzig
sagte über eine langjährige Teilnehmerin der Gostyner Exerzitien:
"So oft bin ich ihr hier schon begegnet, aber erst jetzt habe ich bemerkt,
daß sie blaue Augen hat!" Gewiß mutete manches an den polnischen
Frömmigkeitsformen auch die Katholiken aus dem Westen fremd an. Aber
wie gut man sich auf Esperanto auch darüber austauschen kann, erwies
sich vielfältig jeden Tag. Fremde wurden zu Freunden; die geknüpften
Fäden werden schon im nächsten Jahr weitergesponnen, wenn in
Gostyn der 10. evangelisch-katholische Esperanto-Kongreß abgehalten
wird (9.-16. Juli 1994).
Zum neunten Mal
Der 9. Ökumenische Esperanto-Kongreß vereinte vom 16.-23.
Juli im Grand Séminaire im französischen Viviers, Ardèche,
rund 70 Teilnehmer aus Ost und West, selbst aus Japan und Malaysia. Die
Teilnahme der Angemeldeten aus Albanien und Afrika scheiterte dagegen an
Visumproblemen. In Anlehnung an das Kirchentagsthema stand die Tagung unter
dem Leitwort "Akceptu unu la alian" (Nehmet einander an).
Viviers - in den Zeiten der Religionskriege war dies ein Schreckenswort
für die französischen Hugenotten. Noch vor zwanzig Jahren wäre
es undenkbar gewesen, daß ein evangelischer Franzose zu einer Tagung
in diese kleine Stadt an der Rhône gekommen wäre - jetzt waren
sie eine Woche lang einmütig beieinander, mit viel Singen, Beten,
Tanzen, Diskutieren, mit allen andern aus Ost und West.
Das größte Aufsehen erregten die Forderungen der "Groupe
de Dombes" nach einer gründlichen Umbesinnung der Kirchen jedweder
Färbung "Pour la conversion des Eglises" (Für die Umkehr
der Kirchen) die anläßlich des Kirchentags für eine Forumsveranstaltung
mit dem Generalsekretär des Weltkirchenrats Konrad Raiser ins Deutsche,
Englische und Esperanto übersetzt worden waren. Das Programmheft für
Viviers enthielt nicht nur den Wortlaut aller Thesen 202 - 221 in der Esperanto-Fassung,
sondern auch einen einführenden Aufsatz, den zwei Dombes-Leute gemeinsam
verfaßt haben. Der eine von ihnen, Dr. Alain-Georges Martin von der
theologischen Fakultät in Aix-en-Provence, ist KELI-Mitglied und arbeitet
seit zwanzig Jahren bei der Dombes-Gruppe mit. Sie besteht aus je zwanzig
evangelischen und katholischen Theologen, die in strenger theologischer
Arbeit und im gemeinsamen geistlichen Leben der Frage nachgehen, was die
Kirchen wirklich trennt und was sie eint - und was sich ändern könnte
und müßte. In München wurden die Sätze nur kurz andiskutiert.
In Viviers hat man sie ausführlich besprochen und allen Teilnehmern
empfohlen, zu Hause bei ihren Kirchen nachzufragen, wie man auf die Anfragen
der Dombes-Gruppe zu reagieren gedenkt. Deren Ergebnisse gipfeln in einem
dreifachen Appell, einzeln an die jeweils eigene Kirche und gemeinsam an
alle Kirchen gerichtet - ein Aufruf, den vielen Studienergebnissen, die
alle aufeinander zulaufen, endlich Taten folgen zu lassen: Alle Kirchen
hätten es nötig, Buße zu tun.
Ein Tagesausflug führte auch zur Zisterzienserabtei Aiguebelle.
Dort sprach ein alter Pater ein Grußwort auf Esperanto. Er hatte
es vor über 50 Jahren gelernt, aber nie wieder davon gehört,
und war nun sehr erstaunt, als der Vorbereitungssauschuß wegen des
Besuchs durch einen ganzen Esperanto-Kongreß anfragte. Er führte
die Besucher sogar durch das Chorgestühl mit den großen liturgischen
Büchern, das normalerweise nicht zugänglich ist.
Das Liedheft aus dem Preisausschreiben für neue Lieder zum Kirchentag
wurde in Viviers viel benutzt, aber auch die beiden Liederbücher "Adoru
Kantante" und "Tero kaj Ĉielo Kantu". Jeden Tag eine Stunde offenes Singen
diente dem Kennenlernen neuer Lieder, aber auch der Vorbereitung auf Chorbeiträge
für Gottesdienste und gemeinsame Veranstaltungen.
Claude Piron, Psychologe an der Universität Genf und Verfasser
zahlreicher Originalwerke auf Esperanto, wandte sich in französischer
Sprache an eine größere Öffentlichkeit, tags darauf in
der internationalen Sprache an den Kongreß. Er breitete aus eigener
langjähriger Erfahrung als Übersetzer bei der Weltgesundheitsorganisation
der Vereinten Nationen eine Fülle von Tatsachen über die Sprachensituation
vor seinen Zuhörern aus und versuchte, psychologisch zu erklären,
warum ein so probates Mittel wie Esperanto weithin einfach nicht zur Kenntnis
genommen wird: die Lösung ist zu einfach und zugleich zu wunderbar;
wer es nicht selbst erlebt, kommt über die psychischen Blockaden nur
schwer hinweg. Von Vorurteilen läßt sich der Mensch nicht gern
befreien.
In der "Stadt der Freude"
Spaniens drittgrößte Stadt, Valencia, war in der letzten
Juliwoche die Hauptstadt der Esperanto-Sprecher aus aller Welt. Aus 65
Ländern kamen, zum allergrößten Teil auf eigene Kosten,
fast 2 000 Menschen in die "Stadt der Freude", wie sie einst von den Mauren
genannt wurde. Nach freier Auswahl aus dem großen Angebot von über
160 Veranstaltungen des 78. Esperanto-Weltkongresses mußte man sein
eigenes Programm zusammenstellen. Meist fiel die Entscheidung schwer, wenn
bis zu zehn Angebote zeitgleich angesetzt waren. Am Sonntag warben zur
gleichen Zeit wie der Gottesdienst ein Gitarrentrio aus Barcelona, ein
Vortrag der Kongreßuniversität über Erde und Kosmos, der
Pfadfinderbund, der Lehrerverband, die Vorführung einer neuen japanischen
Massagetechnik, der Philatelistenverband und noch andere um die Gunst der
Esperanto-Leute.
Umso erstaunlicher, daß das riesige Schiff der großen Kathedrale
vollständig besetzt war, als die Orgel das Eingangslied intonierte
"Brüder, singt ein Lied der Freude", nach der Beethoven-Melodie, jedoch
in inklusiver Sprache übersetzt -"Homoj, kantu ĝojo-kanton". Unter
der Leitung von Lajos Kóbor aus Ungarn, 2. Vorsitzender von IKUE,
fand ein Ökumenischer Gottesdienst statt. An den Wortgottesdienst
mit Predigt von Pfarrer Burkhardt über den Schluß der Josefsgeschichte
(Gen. 37-50) von der Versöhnung aller Jakobssöhne, schloß
sich eine katholische Eucharistiefeier an, konzelebriert vom Leiter der
Esperanto-Redaktion von Radio Vaticana, P. Carlo Musazzi, und Pfarrer Kóbor.
Dabei wurde eine Grußbotschaft von Papst Johannes Paul II an die
Kongreßteilnehmer verlesen. - Vorgänge für diese Form bei
Esperanto-Weltkongressen gab es 1983 im Stefansdom in Budapest und 1992
in der Votivkirche in Wien, jeweils mit überdurchschnittlich starker
Beteiligung von Kongreßteilnehmern aus allen Teilen der Welt - ohne
Dolmetscher, mit einer Zunge. Der Primas von Ungarn, Kardinal Lékai,
hatte damals der verwendeten Auswahl von Liedern und Texten ausdrücklich
zugestimmt.
Der Kongreß selbst dauerte eine Woche und umfaßte eine Fülle
von Einzelveranstaltungen, Vorträgen, Theateraufführungen und
Konzerten, aber auch je eine Sitzung der evangelischen und katholischen
Fachverbände. 1994 findet dieses größte unter den mehr
als 300 jährlichen internationalen Esperantotreffen in der südkoreanischen
Hauptstadt Seoul statt, 1995 in Tampere, Finnland. Für
1996 hat sich Australien beworben.
Kurznachrichten
Heilbronn. Siegfried Krüger, der in Viviers mit einem bewegenden
Beitrag an den 90. Geburtstag von Jochen Klepper erinnert hat, schreibt
uns:
Von meiner Tochter habe ich aus dem Kreuz-Verlag das Buch "Blätter,
die uns durch das Jahr begleiten". Es hat mich tief beeindruckt und war
mir bisher nicht bekannt, daß Bialystok, der Geburtsort Zamenhofs,
auch für die Greuel steht, wie sie auf dem Kalenderblatt zum 9. März
genannt werden:
"Am 1. September 1939 marschieren die deutschen Truppen in Polen
ein. Gauleiter Erich Koch wird Chef der Zivilverwaltung Bialystok. In diesem
Bereich werden etwa 3 150 000 polnische Juden umgebracht, das sind 98 Prozent
der jüdischen Bevölkerung. Am 20. Oktober 1958 eröffnet
die Große Strafkammer des Wojewodschaftsgerichts in Warschau den
Prozeß gegen Erich Koch. Der Angeklagte wird aus dem Warschauer Gefängnis
vorgeführt. Koch erklärt am ersten Verhandlungstag: ´Wenn
ich überhaupt noch lebe, so verdanke ich das allein einer großen
Frau, der Gefängnisärztin Frau Dr. Kaminska.´ Frau Dr.
Kaminska ist Jüdin. (Ethelbert Stauffer)"
Eisenstadt. Der neue Bischof von Eisenstadt (Burgenland), Dr.
Paul Iby, ist seit vielen Jahren IKUE-Mitglied und Bezieher unsres ÖkEsFo.
Sein Leitspruch heißt "Omnia in Caritate" (alles in der Liebe). Wir
grüßen ihn herzlich und wünschen ihm Gottes Segen für
sein verantwortungsvolles Amt.
Budapest. Die baptistische Zeitschrift Új Lant brachte
von Januar bis April 1993 in vier Fortsetzungen eine ausführliche,
mit Illustrationen versehene Darstellung von KELI aus der Feder von Jenö
Zágoni, früher Rumänien, jetzt Budapest.
Prag/Verona. Zum 400. Geburtstag von Johann Amos Comenius, dem
letzten Bischof der Brüder-Unität und Vordenker der Pädagogik
und der Interlinguistik, erschien in Prag ein 125 Seiten starkes Buch
auf Esperanto unter dem Titel "Lumo en tenebroj",(Licht in der Finsternis)
von Frantiŝek Kožik, mit einer Lebensbeschreibung und Auszügen
aus wichtigen Werken von Comenius. In italienischer Sprache ist soeben
erschienen "De rerum humanarum emendatione consultationis catholicae
pars V: Panglottia". (5. Teil der allgemeinen Beratung über die
Verbesserung der menschlichen Dinge: Allsprache). Es wurde aus dem Lateinischen
übersetzt von Giordano Formizzi, Professor der Pädagogik an
der Universität Verona, der neben anderen europäischen Sprachen
auch hervorragend Esperanto spricht. In diesem in deutscher Sprache
noch nicht zugänglichen Werk befaßt sich Comenius ausführlich
mit der Frage einer geplanten internationalen Sprache und legt zwei
Entwürfe dazu vor. Auch wenn Zamenhof davon keine Kenntnis hatte,
kann der große Tscheche dennoch als einer der Väter der Plansprache
bezeichnet werden.
Rom. Die Sendungen von Radio Vaticana werden seit 1. Juli über
Satellit ausgestrahlt. Dies berichtete P. Carlo Musazzi, der Leiter der
Esperanto-Redaktion beim vatikanischen Rundfunk, auf der katholischen Fachsitzung
im Rahmen des Esperanto-Kongresses in Valencia. Dies habe zu einer erheblichen
Verbesserung der Empfangsbedingungen geführt. Radio Vaticana sende
jeden Sonntag (21.20 h) und jeden Donnerstag (7.10 h) auf Esperanto. Zusätzliche
Sendungen seien geplant für 1. November, 24., 25. und 31. Dezember
1993 sowie 1. und 6. Januar, jeweils 21.10 h mitteleuropäischer Zeit.
Die Themen sind grundsätzlich religiöser Art.
Albanerin sieht wieder
Seit mehr als 25 Jahren ruft Jacques Tuinder aus Heemskerk (Niederlande)
dazu auf, Leuten zu helfen, die unnötig blind sind. Eine große
Zahl von Blinden muß nur deshalb blind bleiben, weil die oft minimalen
Mittel fehlen, um zu helfen. Jetzt gibt es wieder eine ermutigende Nachricht:
Anjeze Mjeda aus Albanien kann wieder sehen! Zwei Jahre hat sich Jacques
Tuinder darum bemüht, die materiellen und bürokratischen Hindernisse
aus dem Weg zu räumen, um einer blinden Frau aus dem ärmsten
Land Europas zu helfen. Nun hat sie drei Wochen mit ihrem Mann Zef bei
Jacques und Vera in Heemskerk gewohnt, bis die Augenoperation abgeschlossen
war. In Albanien wäre sie unmöglich zu machen gewesen. Überglücklich
reisten Zef und Anjeze am 22. Februar "el la lando de mirakloj" (aus dem
Land der Wunder) wieder nach Albanien zurück. Zef, der ein großes
Wörterbuch Esperanto-albanisch im Manuskript fertig hat, sagt, er
finde einfach keine Worte, um seine Gefühle der Freude und der Dankbarkeit
zu beschreiben.
Die Hilfe ist freilich immer noch nicht ausreichend. Die Liste derer,
die bei Jacques Hilfe suchen, ist wesentlich länger als die Liste
der Helfer, die mit ihren Spenden solche Aktionen erst möglich machen
oder ähnliche Aktionen in Gang setzen.
Leser schreiben
Weshalb legt man Tagungen wie die deutsch-polnisch-tschechische Begegnung
(26.-28.3.93) auf ein Wochenende, an dem der Samstag ein Unterrichtstag
ist? Schade!
A. Braun, Hattenhofen
Anm. d.R.: Pardonu! Ursache war eine alte Mitteilung des Kultusministeriums
Baden-Württemberg, in dem der 27.3.93 als schulfrei angekündigt
war.
Jam plurfoje mi ricevis la ÖkEsFo. Mi kore dankas kaj sendas al
vi reciproke nian eldonaĵon "Svisa Esperanto-Societo informas". El
ÖkEsFo mi ankaŭ jam publikigis interesajn informojn.
Plej afable Fritz kaj Hanny Liechti, Zürich
Herzlichen Dank
sagen wir für zahlreiche Spenden, die für den Esperanto-Stand
im Ökumenischen Dorf beim Kirchentag eingegangen sind. Sie haben es
möglich gemacht, auf diese Art an die Öffentlichkeit zu treten
und Ähnliches auch künftig ins Auge zu fassen. Ohne die engagierte
Mitarbeit der Deutschen Esperanto-Jugend wäre allerdings überhaupt
nichts gegangen. Elkoran dankon al vi, junaj geamikoj! Ebenso herzlichen
Dank für die Spenden zur Weiterführung unsres ÖkEsFo. Sah
es zunächst so aus, als würden die neuen Posttarife das Ende
unsrer Initiative bedeuten, so stellt es sich nun heraus, daß sogar
neue Türen offen stehen - geben Sie uns Adressen von Interessierten.
Se
vi konas personon, kiu kun profito povus uzi la informojn el la praktiko
de la internacia lingvo en rilato al kristanaj temoj, ne hezitu sendi la
adreson. Ni sendos provizore, sed nur se estas ia eĥo, ni daŭrigas, en
la kadro de niaj ebloj. Kune ni disvastigu la informojn pri niaj spertoj
ne riceveblajn aliloke.
Wege der Versöhnung - Perspektiven deutsch-polnischer Begegnung:
Aus Raumgründen werden wir die angekündigte Fortsetzung des Vortrags
von Dr. Forycki in einer ÖkEsFo-Sondernummer 12/September 1993 veröffentlichen.
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